Mo 15. Apr. 2024
Seil- und Knotentraining, Flaschenzug
Am Montagabend versammelten wir uns für den zweiten Seiltechnickabend mit dem Thema Flaschenzüge. Die Veranstaltung fand unter freiem Himmel statt, und trotz der Kälte und des Windes waren die Teilnehmer hochmotiviert und gespannt auf das bevorstehende Programm.
Die Themen des Abends waren vielfältig und reichten von kanadischen über österreichische bis hin zu Schweizer Flaschenzügen. Jeder dieser Flaschenzüge hat seine eigenen Besonderheiten und Anwendungsgebiete, und die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihr Wissen über diese Techniken zu vertiefen und sich praktische Fertigkeiten anzueignen.
Trotz der trockenen und kalten Witterung waren die Teilnehmer engagiert dabei, verschiedene Flaschenzüge zu erlernen und zu üben. Die Atmosphäre war geprägt von konzentrierter Aufmerksamkeit und gegenseitiger Unterstützung, während die Teilnehmer gemeinsam an den Seilen arbeiteten und die Feinheiten der verschiedenen Flaschenzugsysteme erkundeten. Besonders realischtisch war die Kälte für die Spaltenopfer.
Nachdem der offizielle Teil des Abends beendet war, entschieden sich die Teilnehmer dazu, ein Feuer zu entfachen, um sich aufzuwärmen und den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Bei knisterndem Holz und in geselliger Runde wurden Erfahrungen ausgetauscht, Anekdoten erzählt und Pläne für zukünftige Abenteuer geschmiedet.
Mo 8. Apr. 2024
Seil- und Knotentraining, Selbstaufstieg
Am Montag Abend fanden sich Kletterbegeisterte zu einem Seiltechnik-Workshop zusammen, um den Selbstaufstieg zu erlernen und zu üben. Unter Anleitung wurden Prusik- und Prohiska-Knoten verwendet, um effektiv an einem Seil aufwärts zu gelangen.
Die Teilnehmer zeigten großes Interesse und Engagement bei den Übungen, wobei sie Schritt für Schritt die Techniken des Selbstaufstiegs verfeinerten. Nach Abschluss der praktischen Übungen wurde gemeinsam ein Lagerfeuer entfacht, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Sa 6. Apr. 2024
Klettern Egerkingenplatte (Ausbildung) 2024
Klettern Egerkingenplatte
Samstag 6. April 2024
Der Christoph und der Beni sind gekommen,
haben die Andrea, die Susanne und Brigitte mitgenommen,
so den Tobias, den Bruno und den Samuel.
Erschienen ist auch der Jakob mit dem Royal-Töff,
ich zuletzt mit Feuerholz und meinem letzten Osteroeuf.
Bald standen wir am Fuss der kleinen Wand,
übten Knöpfe, Partnercheck und Selbstsicherung am Stand.
Als Zweierseilschaft führten wir dies in die Praxis um.
So stiegen wir vorerst zaghaft hoch, in schweren Schuhen,
Um erst nach zwanzig Metern am oberen Stande auszuruhen.
Oben wurde das Fädeln ausprobiert, die Abseilstelle installiert,
hinunter dann und zwei Meter nebenan neu hinauf.
So gings auf und ab im immer wärmeren Sonnenschein
bis ein vergessener Knopf im Seil unterbrach den flotten Lauf,
und o weh, das Seilmanöver wurde so zur Pein.
Wärmer wurde es, Sonnenschutz ins Gesicht, dann aus den Jacken,
die kleine Wand bald zu klein, Zeit um grösseres anzupacken.
Durst und Hunger meldeten sich so nebenbei,
Zeit auch um Brot und Cervelat auszupacken.
Als Gegner gab es nur einen Stein für mein letztes Osterei.
Einige hockten nun ums Feuer,
machten aus den Würsten schwarze Ungeheuer.
Andere kletterten in der grossen Wand,
in vielen Jahren heraus gesprengt vom Steinbruchkünstler
nun beeindruckend hoch, wie das Bernermünster.
Nach dem Mittagsrast wagten Andrea und ich auch den Lauf,
in leichten Kletterfinken ging’s vergnüglich die Wand hinauf.
Puh, fünf Seillängen sind’s und sieben dann hinunter
Das Abseilen dauerte gerademal ne halbe Stund.
Die andern wollten heim und warteten ungeduldig auf dem Grund.
Es war schön mit euch allen in der Frühlingssonne,
den warmen Fels zu berühren mit den Händen,
Sich erinnern an bestiegene Wände
und hoffen, dass wir irgendwann
wieder zusammen stehen an einem Sicherungsstand.
9.4.2024 Bernhard Manz
Teilnehmer/innen: Susanne, Brigitte, Andrea, Tobias, Bernhard M., Bruno, Jakob, Samuel, Beni Herde, Christoph
Tourenleiter; Christoph und Beni
Mo 21. Aug. 2023
leichte Hoch- und Klettertouren und Alpinwanderungen
Leitung: Beni Herde
Teilnehmende: Katjia, Markus, Christoph, Bruno (Bericht)
1. Tag - Oberalppass – Pazolastock – Rossbodenstock – Maighels Hütte
Über Olten, Luzern, Göschenen und Andermatt reisten wir zu viert mit dem Zug auf den Oberalppass. Bei schönstem und heissem Wetter starten wir die Tourenwoche Richtung Pazolastock (2739 m). Nach einem kurzen Abstieg erreichten wir die Martschallücke. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir dann mit dem Rossbodenstock (2837 m) den zweiten Gipfel des Tages. Beim Abstieg zur Maighels Hütte (2313 m) kamen wir am Lai da Tuma (Tommasee – Rheinquelle) vorbei. Im Schatten auf der Terasse der Hütte löschten wir den Durst.
2. Tag - Nord-Ost-Grad Badus
Über Kuhweiden und Geröllfelder stiegen wir zum Einstiegspunkt des Nord-Ost-Grates des Badus. Es war schon am morgen früh sehr warm, trotzdem, dass wir im Schatten aufgestiegen waren. Die Klettereien am Grat waren sehr abwechslungsreich. Bei der Höhe von etwa 2800 m verstauten wir die Kletterausrüstung im Rucksack. Die letzten 100 Höhenmeter auf den Gipfel des Badus (2928 m) erklommen wir über die nördliche Geröllhalde. Nach dem Gipfelrast nahmen wir den Abstieg in westlicher Richtung über Geröllhalden und Kuhweiden in Angriff. Da der Durst grösser war als die verlockende Abkühlung im See, war der Plan direkt zur Hütte zurückzukehren. Als wir den gröbsten Durst gelöscht hatten, stiess Katja zu uns. Sie reiste uns am zweiten Tag nach und war direkt vom Oberalppass zur Hütte aufgestiegen und unternahm noch einen Abstecher auf den Hausberg der Hütte, den Piz Cavradi (2614 m).
3. Tag - Maighels Hütte – Piz Borel – Piz Ravetsch – Cadlimo Hütte
In südlicher Richtung durchquerten wir mit mässiger Steigung das Maighelser Tal. Am Ende des Tals wurde der Weg steiler. Vom Bornengo Pass (2630 m) stiegen wir über den Grat auf den Piz Borel (2951 m). Beni, Katja und Christoph bestiegen noch den 3007 Meter hohen Piz Ravetsch. Auf dem Abstieg zur Cadlimo Hütte (2570 m) machten wir noch eine Badepause an einem der zahlreichen Bergseen.
4. Tag – Piz Curnera – Piz Denter – Piz Blas
Am 4. Tag standen gleich 4 Gipfel mit schönen Gratklettereien auf dem Programm: Piz Curnera (2796 m), Piz Tanelin (2847 m), Piz Denter (2956) und der Piz Blas (3019 m). Vom Piz Blas aus stiegen wir in südlicher Richtung gegen das Cadlimo Tal ab. Etwa auf halber Höhe nahmen wir den Höhen-Pfad in westlicher Richtung zurück zur Cadlimo Hütte, so dass wir möglichst wenig an Höhe einbüssten. Am Abend zogen dunkle Wolken auf. Das Gewitter zog aber an uns vorbei.
5. Tag – Cadlimo Hütte – Airolo
Am letzten Tag stiegen wir bei bewölktem Wetter über die Alpe di Lago nach Airolo ab. Nach einer Stärkung in der Pizzeria, stiegen wir in den Zug Richtung Norden. Auf der Gotthard Nordseite regnete es. Im Mittelland scheint dann wieder die Sonne.
Besten Dank an Beni für die Organisation der super Tourenwoche.
Do 10. Aug. 2023
Bettmergrat-Eggishorn
Gelungene DoWa Tour über den Bettmergrat. Mit: Margrit Theis, Ernst Gehrig, Kurt Kohler, Manz Bernhard, Samuel Germann, Bruno Schwarzentrub.
Bei gutem Wetter durften wir den wunderschönen , aussichtsreichen Bettmergrat bis zur Bergstation der Eggishornbahn begehen. Der blau-weiss markierte Weg führte meist über griffiges Blockgestein. Immer wieder liess uns der Blick über den grossen Aletschgletscher erstaunen. Den Abstecher zum Eggishorngipfel war uns leider versagt, da die Bahn einen Defekt hatte und das Personal uns ermahnte doch so rasch wie möglich die letzten Gelegenheiten zu nützen, wollte man das Risiko eines Fussabstiegs vermeiden.
Ich danke allen fürs mitmachen und die erbrachte Leistung.
Christoph Gubser
Sa 15. Juli 2023
Überschreitung Mont Blanc de Cheilon
Ost - West Überschreitung Mont Blanc de Cheilon
Gut ausgeschlafen traff sich die Gruppe am späteren Samstag morgen im Zug richtig "La Dixence". Am frühen Nachmittag dort angekommen, wurde erst das imposante Bauwerk um die "Grande Dixence" bestaunt. Vor solch einer Wand fühlt man sich gleich etwas kleiner. Noch kleiner fühlte sich die Gruppe als sie zwei einhalb Stunden später vor der Nordwand des "Mont Blanc de Cheilon" stand. Imposant ragt dieser Gipfel in die Höhe und beschehrt der "Cabane des Dix" eine spektakuläre Aussicht. Mit einem feinem Hüttenessen und einer guten Routenbesprechung versuchte sich die Gruppe auch schon bald, mit etwas Schlaf zu erholen.
Nicht lange Zeit später krähte der digitale Hahn die Gruppe aus den Federn und noch gut vor Sonnenaufgang ging es für die Gruppe los über die Moränenlandschaft zum Einstieg auf den Gletscher. Im Vorteil waren dabei klar die Teilnehmer mit Stirnlampen, doch auch welche ohne fanden sich mit ihren Katzenaugen auf dem steinigen Untergrund gut zurecht. Genau zum richtigen Zeitpunkt zeigte sich die Sonne, damit die Gletscherspalten effizient umkurvt werden konnten. Bis zur Kletterei des östlich Arms musste jedoch erst noch einige Höhenmeter auf Eis & Firn und einer kleinen Abseilpassage überwunden werden. Die letzten paar dutzend Höhenmeter zum Gipfel wurden anschliessend mit einer schönen Gratkletterei absolviert. Die eigentlich Schwierigkeit war dabei nicht die Kletterei slebst, sondern die starken Nordböen, welche über den Grat fegten.
Nach den Gipfelgratulationen und dem obligatorischen Gipfelfoto ging es auch schon über den Westgrad wieder hinunter ins Tal. Der Abstieg, immer noch begleitet von starkem Wind, erwies sich eher als Wanderung über grosse, teils unstabilen Felsbröcken als einer Gratkletterei. Dies tat der Stimmung der Gruppe nichts zuleide und so erreichten die sechs Bersteiger die Hütte nach etwas über 8 Stunden Abenteuer unversehrt und mit vielen tollen Eindrücken wieder. Mit einer erstklassigen Rösti und einigen erfrischenden Schlücken begaben sich die Kommilitonen zurück Richtung "Grande Dixence", wo es mit dem öffenrlichen Verkehr zurück in die heimische Umgebung ging.
Bericht: Kilian
Teilnehmer: Kilian, Christoph, Jürg, Patrick, Yves, André
Sa 3. Jun. 2023
Klettern über dem Doubs am Arête des Sommêtres
Leitung: Jakob Schibli
Teilnehmende: Christoph G., Giorgio, Simon, Peter G. (Fotos), Bruno (Bericht, Fotos)
Bei schönstem Wetter genossen wir das traditionelle Hochtouren Training am Arête des Sommêtres über dem Doubs. Nach einem Abstieg durch den Wald und einem kurzen Aufstieg machten wir uns bereit für die erste Kletterpartie. Die Tour war sehr abwechslungsreich. Kletterpartien, Gehen am kurzen Seil, Abklettern und Abstiege lösten sich ständig ab. Wir kam sehr gut vorwärts, bis wir auf andere Gruppen gestossen sind, welche auch die perfekten Bedingungen geniessen wollten. Wir optimierten halt dann die Zusammenarbeit der drei Seilschaften. An der Rasierklinge etwa lies die erste Seilschaft die Schlingen und Expressen für die anderen zwei Seilschaften drin. Beim „Stähli-Step“ (Insider wissen warum der so heisst!), kamen wir auch zügig durch, da wir von den Vorjahren wussten, wo der „gäbige“ Griff versteckt ist. Auf dem Gipfel leerten wir unsere Trinkvorräte, bevor wir uns auf den Abstieg durch den Wald und Kuhweiden runter nach le Noirmont machten.
Besten Dank an Jakob für die Organisation der super Tour.
Do 1. Jun. 2023
Gantrisch
Leiterepass - Gantrisch - Schibespitz - Morgetepass
Teilnehmende: Christoph Gubser (Leitung), Brigitte Aegerter (Bericht), Rolf Bürki, Samuel Germann, Ernst Gehrig, Kurt Kohler, Margrit Theis,
Fotos: Christoph, Kurt, Margrit
Um 9.00 Uhr haben wir uns bei der Wasserscheidi getroffen. Bei sonnigem Wetter nahmen wir den Weg in Richtung Leiterepass unter die Füsse, vorbei an der Alphütte Obernünenen . Am Wegrand konnten wir die Vielfalt der schönen Alpenblumen wie Alpen-Stiefmütterchen, Enzian, Alpenglöckchen, Schlüsselblume, Ankebälleli (Trollblume), Kuckucks-Knabenkraut und sogar schon der grosse Alpen-Enzian bestaunen. Auf dem Leiterepass angekommen, machten wir einen Trinkhalt. Am Gratweg zum Gantrisch machte sich der Nebel breit und das Gras war nass. Der Weg führt uns auf der Südseite durch kleine Schneefelder. Um 11.45 Uhr waren wir an der Schlüsselstelle zum 20 Minuten Aufstieg zum Gipfel, der sich immer noch in dickem Nebel präsentiert. Christoph stieg mit der Fünfergruppe trotz Nebel zum Gipfel. Nach der Lunchpause am Gipfel leider ohne Aussicht und dem Abstieg wanderten wir über den Schibespitz, wo uns Christoph sein persönliches Schlüsselerlebnis über den verlorenen Hausschlüssel erzählte. Dann ging es zum Morgetepass, wo wir noch eine Pause einlegten.
Nach kundiger Auffrischung von Christoph, dass man sich beim Hinfallen im Schneefeld immer auf den Bauch drehen soll, nahmen wir den Abstieg im grossen Schneefeld in Angriff. Wir wanderten vorbei an der Chummlihütte, Oberi Gantrischhütte, wo sich die Chauffeure zur Wasserscheidi begaben. Die andere Gruppe wanderte zum Gantrischseeli, wo Säm sein obligates Fussbad nahm. Bei der Untere Gantrischhütte nahmen wir alle den durstigen Schlusstrunk.
Ich möchte mich herzlich für die umsichtige Tourenleitung bei Christoph bedanken. Es het gfägt.
So 21. Mai 2023
Aiguilles de Baulmes
21. Mai 2023 Felstour Aiguilles de Baulmes
Leiter: Peter Stähli
Teilnehmer: Katja, Jennifer, Giorgio, Markus, Tobias
Gegen 0830 Uhr treffen sich alle auf dem Col de l’Aiguillon, wo wir die Autos in der steinschlagsicheren Zone parkieren können. Wir sind nicht die ersten, aber es hat noch viel Platz. Zur Vorsicht mahnen die Steine, die zur «Begrüssung» von der Petite Arête her zu Tal poltern, anhaben können sie uns aber nichts.
Direkt auf dem Parkplatz können wir das Kletterzeug montieren und anseilen. Der Zustieg dauert nicht 5 Minuten. Gegen 0845 Uhr legen wir mit 3 Zweierseilschaften los. Zuerst nehmen wir uns die Grande Arête vor. Die ersten beiden Seillängen sind von der Nacht und den vergangenen Tagen noch feucht und sehr glitschig. Dies und das brüchige Gestein macht die Kletterei etwas heikel. Mit entsprechender Sorgfalt kommen wir aber problemlos hoch, ohne Steine auszulösen. Ab der dritten Seillänge ist der Fels dann trocken und auch wesentlich solider, so dass die Kletterei mit Bergschuhen zum Genuss wird. Bald legt sich der Grat zurück. Über diesen horizontalen Gratteil schlängeln wir uns um die Zacken herum zu unserer ersten Pause beim Ausstieg aus der Grande Arête.
Unsere Taktik passt: Die Grande Arête hatten wir dank frühem Einstieg für uns und vis-à-vis wird gerade eine Seilschaft fertig mit der Petite Arête. Zu deren dritter Seillänge steigen wir nun ab. Der Kamin, der den Zugang zum Grat ermöglicht, ist bachnass und glitschig. Doch mit 2 Sicherungspunkten lässt sich die heikle Stelle entschärfen. Oberhalb des Kamins folgt dann die schönste Seillänge der ganzen Tour: Ein steiler Bergschuh-Dreier in bestem Felsen, alles schön trocken und griffig. Mit zwei Friends lässt sich die schöne Stelle auch anständig absichern. Dieses Vergnügen dürfte auch länger dauern. Doch schon folgt die Schlusslänge, bestes Hochtourengelände, zur Abseilstelle. Von der Roche au piton aus seilen wir rund 20 Meter ab.
Nach den beiden Graten wäre eigentlich die Mittagspause geplant. Nur ist der schöne Picknicktisch im Klettergarten bereits besetzt und überhaupt viel Betrieb dort. So entscheiden wir, gleich weiter zu steigen Richtung Gipfelkreuz. Schräg oberhalb des Klettergartens hat es nochmals eine Seillänge zum Klettern, die je nach gewählter Linie sehr schön oder sehr brüchig sein kann. Der Klettergarten liegt aber nicht im Schussfeld, sonst hätten wir verzichtet. Mit einigen Ausnahmen gelingt auch diese Seillänge ziemlich geräuscharm.
Nun folgen einige Höhenmeter durch Gehgelände am kurzen Seil. Dort, wo sich der Grat mit dem Weglein vereinigt, binden wir uns los und versorgen die Kletterausrüstung. Der Rest des Aufstiegs ist ein kurzer Spaziergang am Berg. Nach rund 5 Stunden kommen wir beim Gipfelkreuz an. Es folgen die obligaten Gipfelfotos und ein ausgedehntes, hochverdientes déjeuner sur l’herbe. Zufrieden mit der genussreichen Tour steigen wir dann nordwärts über den gemütlicheren Wanderweg ab, zurück zum Parkplatz.
Nach rund 6 Stunden sind wir wieder bei den Autos. Im Chalet de Grange-Neuve gönnen wir uns eine kleine Stärkung und lassen die Aiguilles nochmals Revue passieren.
Herzlichen Dank allen fürs Mitmachen! Es hat Spass gemacht, mit Euch unterwegs zu sein!
Peter Stähli